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Das Innere der Erlöserkirche nach außen getragen

16.4.2020

Die Gemeinde hatte Fahnen bedrucken lassen mit einem Bild aus der Attendorner Erlöserkirche: vom Altar und dem darüber befindlichen Fenster mit dem auferstandenen Jesus. Foto: Grote
Die Gemeinde hatte Fahnen bedrucken lassen mit einem Bild aus der Attendorner Erlöserkirche: vom Altar und dem darüber befindlichen Fenster mit dem auferstandenen Jesus. Foto: Grote

ATTENDORN / PLETTENBERG + Leere Kirchen und Gottesdienste zuhause auf dem Computer: In diesem Jahr gab es ein merkwürdiges Osterfest. Wie nie zuvor haben die Kirchen ihre Online-Auftritte genutzt, um die Gemeindemitglieder auch in der Coronakrise zu erreichen.

Die evangelische Kirchengemeinde Attendorn ist dabei einen interessanten Weg gegangen. „Wir haben Fahnen bedrucken lassen mit einem Bild aus der Attendorner Erlöserkirche: vom Altar und dem darüber befindlichen Fenster mit dem auferstandenen Jesus. So haben wir symbolisch das Innere der Kirche nach draußen geholt und die Botschaft von der Auferstehung sichtbar gemacht“, berichtet Pfarrer Dr. Christof Grote.

 

Weitere Beispiele (ohne den Anspruch auf Vollständigkeit): Die evangelische Gemeinde Plettenberg-Holthausen hatte ihren Ostergottesdienst am Gründonnerstag mit einer Videokamera aufgenommen. Er konnte auf dem Youtube-Kanal der Kirchengemeinde Plettenberg abgerufen werden. Bis zum Ostermontag wurde der Beitrag 161 Mal angeschaut.

Die Kirchengemeinde Eiringhausen setzte ebenfalls auf ein Online-Angebot. Vier Gottesdienste wurden schon Ende März als Podcasts (Audiodateien) auf der Kirchenhomepage hochgeladen. Sie waren jeweils 30 Minuten lang und brachten gewohnte Stimmen in die Häuser der Gemeindeglieder.

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