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Der Besuchs- und Einkaufsddienst der Freiwilligenzentrale ist für viele Menschen eine wichtige Hilfe.

Ein stützender Arm bietet Sicherheit und ein gutes Gefühl. Viele ältere Menschen wünschen sich solche Unterstützung. Ehrenamtliche des Plettenberger Besuchs- und Einkaufsdienstes stellen sich in den Dienst von Menschen, die keine helfenden Angehörigen haben, denen das Laufen schwer fällt oder die krankheitsbedingt ans Haus gebunden sind.

Der Besuchs- und Einkaufsdienst ist ein Projekt der Plettenberger Freiwilligenzentrale des Diakonischen Werkes, der Menschen in schwierigen Lebenslagen ein wenig entlasten kann. Jetzt braucht dieser Service selbst Unterstützung. „Wir suchen immer hilfsbereite und freundliche Frauen und Männer, die Zeit erübrigen können und anderen helfen möchten“, sagt Susanne Vollmer von der Freiwilligenzentrale. Zusammen mit Anne Jahn wirbt sie deshalb um Freiwillige, die sich sozial engagieren und aktiv bleiben möchten.

Der Bedarf ist höher als man denkt. Rund 70 ältere Plettenberger und Plettenbergerinnen nehmen die Hilfe des Besuchs- und Einkaufsdienstes regelmäßig in Anspruch. „Für viele Alleinstehende ist der Einkauf in Begleitung der Höhepunkt der Woche“, weiß Susanne Vollmer. Der Beistand bei der Lebensmittelversorgung oder der gemeinsame Gang zum Arzt sind wichtig aber nicht alles. „Manche wollen auch einfach nur ein wenig Zeit in Gemeinschaft erleben“, sagt Susanne Vollmer. Vorlesen, Spazierengehen oder einfach ein offenes Ohr haben,– auch das leisten die Freiwilligen vom Einkaufs- und Besuchsdienst und für viele ist das ebenso ein Halt wie ein stützender Arm.

Wer Interesse am Besuchs- und Einkaufsdienst hat, sich ehrenamtlich engagieren möchte oder der Hilfe des Dientes bedarf, sollte sich beim Diakonischen Werk melden:

02391/954030 (Susanne Vollmer)

02391/954029 (Heike Schaefer)

montags 9-11 Uhr oder Sekretariat 02391/954030, Email: freiwilligenzentrale@diakonie-plbg.de