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Lebensfreude pur unter freiem Himmel

28.8.2023

Geschätzte 130 Besucherinnen und Besucher nahmen am offenen Singen teil. Foto: Wolfgang Teipel
Geschätzte 130 Besucherinnen und Besucher nahmen am offenen Singen teil. Foto: Wolfgang Teipel

Plettenberg. Rund 90 Minuten Lebensfreude pur: Das erlebten geschätzte 130 Besucherinnen und Besucher am Samstag auf dem Platz vor der Christuskirche. Gemeinsam sangen sie mit dem Meisterchor „Four Valleys“ Hitparadenstürmer von gestern und vorgestern oder auch das schöne alte Volkslied „Kein schöner Land in dieser Zeit“ von Anton Wilhelm von Zuccalmaglio.

Das zweite offene Singen, zu dem das Projekt „LebensFreude Plettenberg“ gemeinsam mit dem Team Heimathaus und den „Four Valleys“ eingeladen hatte, war ein voller Erfolg. Da zudem die im Regenradar angekündigten Schauer ausblieben, war die Veranstaltung auch vom Wetter begünstigt.

Die Organisatoren hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein 38-seitiges Textheft zur Verfügung gestellt. Foto: Wolfgang Teipel
Die Organisatoren hatten die Teilnehmerinnen und Teilnehmern ein 38-seitiges Textheft zur Verfügung gestellt. Foto: Wolfgang Teipel

„Liebeskummer lohnt sich nicht . . . “, „Anita“ oder „Hello again“ – das sind Hits von früher, die heute noch viele kennen. Diese Hitparadenstürmer aus den 1960er Jahren und viele Lieder mehr erklangen am Samstag auf dem Platz vor der Kirche. Die „Four Valleys“ mischten sich dabei unters Publikum und sangen kräftig mit. Selbstverständlich waren sie auch zur lautstark geforderten Zugabe bereit. Zum Finale stimmten sie Drafi Deutschers Gassenhauer „Marmor, Stein und Eisen bricht“ an.

Den Teilnehmerinnen und Teilnehmer stand ein 38-seitiges Heft mit Liedtexten zur Verfügung. Sven Mialkas von den „Four Valleys“ führte launig durch das rund 90-minütige Programm. Henning Schewe unterstützte die Sängerinnen und Sänger mit seiner Gitarre.

Die „Four Valleys“ gönnten dem Publikum einige Pausen und gaben Kostproben ihres Könnens. Foto: Wolfgang Teipel
Die „Four Valleys“ gönnten dem Publikum einige Pausen und gaben Kostproben ihres Könnens. Foto: Wolfgang Teipel

Tatjana Cordt, zusammen mit Silke Vieregge verantwortlich für das Projekt LebensFreude, strahlte, nachdem die letzten Töne verklungen waren. „Ich bin so froh, dass wir die ‚Four Valleys‘ mit im Boot haben“, sagte sie. Wie zur Bestätigung bewiesen die „Four Valleys“ in diesem Moment, dass sie nicht nur singen, sondern auch kräftig anpacken können. Kurz vor ihrem nächsten Termin schleppten sie noch gemeinsam die Bestuhlung zur Kirche.

Tatjana Cordt bedankte sich beim Team Heimathaus und bei der Kirchengemeinde für die gute und unkomplizierte Zusammenarbeit. Weiter kündigte sie eine Wiederholung der Veranstaltung im nächsten Jahr sowie ein Weihnachtssingen mit dem Madrigalchor zum Ende dieses Jahres an.

Tatjana Cordt vom Projekt „LebensFreude Plettenberg“ dankte allen Beteiligten. Foto: Wolfgang Teipel
Tatjana Cordt vom Projekt „LebensFreude Plettenberg“ dankte allen Beteiligten. Foto: Wolfgang Teipel

Info: Das Projekt „LebensFreude Plettenberg“ hat sich auf die Fahne geschrieben, Seniorinnen und Senioren mit verschiedenen Angeboten und Veranstaltungen mehr LebensFreude zu bereiten – unabhängig davon, ob sie zuhause oder in einer Senioreneinrichtung leben. Unterstützt wird das Projekt von der Berges-Stiftung. Träger sind das Diakonische Werk und die Ev. Perthes-Stiftung.

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