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Bettina Lugk: Möbelbörse leistet Beitrag zur Nachhaltigkeit

13.12.2022

Treffen in der Möbelbörse mit Konrad Meisner, Christiane Wilk, Renate Chowanetz (vordere Reihe) und Heike Schaefer, Manfred Gurk, Bettina Lugk und Gesine Dimanski. Foto: Wolfgang Teipel
Treffen in der Möbelbörse mit Konrad Meisner, Christiane Wilk, Renate Chowanetz (vordere Reihe) und Heike Schaefer, Manfred Gurk, Bettina Lugk und Gesine Dimanski. Foto: Wolfgang Teipel

Plettenberg. Im Juli 2021 erschien Bettina Lugk, damals noch SPD-Kandidatin für den Bundestag, in Arbeitsklamotten in der Möbelbörse der Plettenberger Freiwilligenzentrale. Damals ging’s ans große Aufräumen nach der Überschwemmung am Köbbinghauser Hammer. Am 9. Dezember brauchte sie keine Gummistiefel und keinen Blaumann mehr. Zusammen mit einer Delegation der Plettenberger SPD besuchte sie jetzt als ordentliches Mitglied des Bundestages die runderneuerte Möbelbörse.

„Wir brauchen solche Einrichtungen, in denen Menschen gut erhaltene Möbel preiswert kaufen können“, sagte sie im Anschluss an einen Rundgang durch die Ausstellungshalle und die weiteren Räumlichkeiten. „Das wäre nicht nötig, wenn unsere Sozialsysteme besser funktionieren würden.“ Die Qualität des Angebots sei sehr gut. Sie selbst interessierte sich bei ihrem Besuch für einen Tisch, musste aber erst einmal Maß nehmen, um zu kontrollieren, ob er in ihre Iserlohner Wohnung passt.

Einrichtungen wie die Möbelbörse leisteten auch einen wichtigen Beitrag zur Nachhaltigkeit. „Sie tragen dazu bei, dass die Lebensdauer von Möbeln verlängert wird und gute Qualität nicht im Schrott landet“, sprach sie Möbelbörsenleiter Manfred Gurk und seinem Team Anerkennung aus.

Außerdem lobte sie den Einsatz des Teams, das die Erneuerung der Halle am Köbbinghauser Hammer in "Eigenleistung und mit viel Liebe zum Detail“ gestemmt habe.

Vor dem Abstecher zur Möbelbörse hatte Bettina Lugk an einem Infostand der Plettenberger Sozialdemokraten Station gemacht. Auf dem Wochenmarkt hatte sie Schoko-Nikoläuse verteilt und war mit Passanten ins Gespräch gekommen. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt war es dabei um das heiße Thema Energie, Heizen und Alternativen zur  herkömmlichen Wärmeerzeugung gegangen.

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