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PLETTENBERG + „Mach Dein Ding! Und hilf der Tafel“ – man muss nicht 93 Jahre alt sein, um bei der Aktionswoche der Plettenberger Tafel mitzumachen. Es schadet aber auch nicht.

Das hat eine 93-Jährige aus der Vier-Täler-Stadt bewiesen. Ganz angetan vom Projekt, das die Tafel in Corona-Zeiten wieder stärker ins Gespräch bringen soll, legte sie mit ihrem Enkel ein Tänzchen auf den Rasen. Nicht nur einige Schritte. Sie zog locker den ganzen Song durch und verlangte begeistert noch eine Zugabe. Anschließend schickte sie das Foto an die Freiwilligenzentrale. Eine Super-Aktion.

Aber auch andere Plettenberger, ob alt oder jung, folgen dem Aufruf der Tafel und bewegen sich. Die komplette Grundschule Ohle ist mit von der Partie, ebenso das Albert-Schweitzer-Gymnasium. Das Familienzentrum Eschen plant eine Aktion. Auch das Gesundheitsmanagement der Stadt Plettenberg ist in Bewegung geraten und viele andere Privatleute auch.

Da ist die Familie, die wegen des schlechten Wetters einen Parcours in ihrer Wohnung aufgebaut hat. Slalomlaufen auf dem Flur und mehr. Ein Dreier-Damengrüppchen plant einen Triathlon. Laufen, schwimmen und Fahrradfahren für die Tafeln – so geht’s.

Ein Team aus der Freiwilligenzentrale trat am Dienstag zu einer Wanderung für die Tafel an. Ziel war das Landhaus Stottmert in Herscheid. Dort angekommen, belohnte sich das Quartett mit leckeren Reibekuchen. Geselligkeit, Spaß und Bewegung – so macht die Herbstaktion zum 20. Geburtstag der Tafel Spaß.

Die Aktionswoche, an der sich jeder beteiligen kann, läuft noch bis zum 11. Oktober. Wer möchte, kann ein Foto seiner Aktion an die Diakonie schicken. Wer sich nicht bewegen will oder gerade nicht kann, kann die Tafel auch mit einer Geldspende unterstützen.

Einzelheiten erfahren Interessenten auf der Homepage der Diakonie unter https://www.diakonie-luedenscheid-plettenberg.de/website/de/diakonie/freiwilligenzentrale/freiwilligenzentrale-2/mach-dein-ding-