Kirchenkreis

Positive Weichenstellung für den Förderverein

5.9.2024

Seine Tätigkeit im Sinn von Kirche und gemeindlichen Gruppen in bewährter Weise fortsetzen kann der Förderverein „Die Kirche im Dorf lassen“ in Rönsahl. Das war einstimmig Konsens bei der gut besuchten Mitgliederversammlung, bei der es um die Ausrichtung des Vereins ging (Foto: Crummenerl)
Seine Tätigkeit im Sinn von Kirche und gemeindlichen Gruppen in bewährter Weise fortsetzen kann der Förderverein „Die Kirche im Dorf lassen“ in Rönsahl. Das war einstimmig Konsens bei der gut besuchten Mitgliederversammlung, bei der es um die Ausrichtung des Vereins ging (Foto: Crummenerl)

Von Rainer Crummenerl

 

KIERSPE-RÖNSAHL + Grünes Licht für ein erfolgreiches „Weiter so wie bisher“ signalisierten erschienenen Mitglieder des Fördervereins „Die Kirche im Dorf lassen“ bei ihrem Treffen im Evangelischen Gemeindehaus. Immerhin zwanzig von insgesamt derzeit 43 Vereinsmitgliedern waren zu der außerordentlichen Mitgliederversammlung erschienen, bei der praktisch nur ein wesentlicher Punkt auf der Tagesordnung stand. Dabei ging es um die Entscheidung darüber, ob eine Weiterführung des Fördervereins auf der bisherigen Basis oder alternativ dazu die Auflösung der bereits seit 2005 bestehenden Gruppierung und stattdessen die Gründung eines Fördervereins mit gleicher Zielrichtung auf der Basis eines e.V. (eingetragener Verein), also eines Vereins mit anderer Rechtsform als bisher, zu befürworten sei.

 

Die grundsätzliche Frage darüber, wie es in Zukunft nach dem inzwischen erfolgten Zusammenschluss der bislang eigenständigen Evangelischen Kirchengemeinden in Kierspe und Rönsahl zu einer Gemeinde mit dem zielgerichtet auf ein florierendes Gemeindeleben rund um den Kirchturm der Servatiuskirche ausgerichteten Förderverein „Die Kirche im Dorf lassen“ weitergehen soll, war bei der im März stattgefundenen Jahresversammlung des Fördervereins aufgekommen. 

 

Grundsätzlich einig war man sich darüber, dass es wie in Kierspe (mit dem Förderverein „Steig ein“) so auch in Rönsahl weiterhin einen auf Basis von Mitgliederbeiträgen und Spendenmitteln finanzierten Förderverein geben müsse, weil dessen Engagement bei zahlreichen Anlässen „rund um den Rönsahler Kirchturm“ sichtbar unverzichtbar sei für ein florierendes Dorf- und Gemeindeleben.

 

Bei der im Anschluss an den Austausch der Argumente stattgefundenen schriftlichen Abstimmung entschieden sich 14 von 20 stimmberechtigten Mitgliedern für eine Weiterführung des Vereins in der bisherigen Weise. Damit kann auch der im März gewählte Vorstand in der Besetzung Rita Kattwinkel (Vorsitzende), Thomas Nies (Schriftführer) und Claudia Nehrenheim (Kassenwartin) als Nachfolgerin von Ingrid Weiland, und dem per Presbyteriumsbeschluss neu hinzugekommenen Vorstandsmitglied Brigitte Denda seine erfolgreiche Tätigkeit fortsetzen. Mit einem

Dank an die langjährige Beisitzerin Christel Marcus, die ihr Amt aus Altersgründen aufgab und dem Hinweis darauf, dass weitere Mitglieder im Förderverein „Die Kirche im Dorf lassen“, unabhängig von deren Religionszugehörigkeit, gern willkommen sind – der Jahresbeitrag beträgt 24 Euro - klang die Versammlung aus.